Sandra Schröder | 14. Januar 2024
Lesezeit: 5 Minuten
Es war einmal in einer kleinen Stadt, die eingebettet zwischen sanften, bewaldeten Hügeln und Feldern lag. In diesem wunderschönen Ort gab eine Schule mit dem Namen ‚Sonnenblick‘. Die Schüler:innen sammelten dort nicht nur Wissen, sondern schlossen viele lebenslange Freundschaften und verwirklichten ihre Träume in der großen, weiten Welt. Doch eines Tages spürte die Schule, dass etwas fehlte – eine Brücke, die die aufregenden Neuigkeiten der Schule mit der Stadt und ihren vielen Gemeinden verband. Und so begab sich ‚Sonnenblick‘ auf eine spannende Reise in die Welt der sozialen Medien.
Was ich habe ich in meiner Kindheit Märchen geliebt! Ich erinnere mich noch genau daran, wie mir meine Oma die spannendsten Geschichten der Gebrüder Grimm oder die Märchen aus ‚1001 Nacht‘ vorgelesen hat. Zusammengekuschelt auf dem Sofa in der Küche. An grauen oder trüben Herbstnachmittagen oder in der Dunkelheit im Bett. Diese wunderschönen Kindheitserinnerungen tauchen vor meinem geistigen Auge auf, als ich die ersten Sätze meines Blogs schreibe.
Aber was haben die Märchen, die sich die Menschen seit Jahrhunderten erzählen oder sich gegenseitig vorlesen, mit der heutigen Zeit zu tun? Sind Märchen eigentlich noch Inhalte des heutigen Lehrstoffs unserer Schüler:innen? Und was hat Social Media in unseren Schulen zu suchen?
Zugegeben in meinen Märchenbüchern wurde noch nicht gegendert, aber was im ersten Absatz mit den Gebrüdern Grimm beginnt, ist heute immer noch Realität: Es gibt so viele Neuigkeiten und tolle Projekte oder Aktionen in Schulen, die einfach nicht nach draußen gelangen. Zu den Menschen. Zu den Eltern. Und zu den Schülerinnen und Schülern. Es fehlen die Brücken, die für die Verbreitung aller wichtigen Themen betreten werden können. Der Elternbrief oder das Plakat, die auf eine Veranstaltung hinweisen, kommen oftmals gar nicht zuhause an. Oder bleiben nicht im Gedächtnis unserer reizüberfluteten Gesellschaft hängen. Also, was tun?
Ich höre immer wieder, dass mir Mitarbeiter:innen von Schulen sagen: ‚Social Media ist doch nur für die private Nutzung geeignet. Was soll meine Schule denn schon auf Facebook, Instagram & Co. posten?‘ Die Antwort ist klar: ‚Die Nutzung der sozialen Medien hat schon seit langem den privaten Bereich verlassen. Social Media ist für viele heute das, was die Tageszeitung noch vor zehn Jahren war. Menschen informieren sich und tauschen Informationen aus. Liken oder sharen in Sekundenschnelle Beiträge, die ihnen gefallen oder ihnen helfen.‘
In Social Media geht es darum, von den Menschen wahrgenommen zu werden. Ihnen Tipps zu geben oder auf Veranstaltungen hinzuweisen. Viele Unternehmen und Influencer machen es uns vor: Sie sind in den sozialen Medien präsent und erreichen dort die Menschen und damit ihre strategischen Ziele.
Viele Gründe sprechen heute dafür, dass Bildungseinrichtungen sich auf Social Media präsentieren. Die Zahl, die man auf Facebook, Instagram, Youtube oder TikTok findet, steigt rasant an. Was sind die Hauptgründe für Schulen?
Sind Sie schon online? Nein? Dann ist jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dass Ihre Schule ‚Neuland‘ betritt! Worauf warten Sie noch?
In meinen Blogartikel ‚Das Geheimnis einer wirksamen Social Media Strategie‘ erfahren Sie, warum eine passgenaue Strategie für die erfolgreiche Social Media Nutzung unverzichtbar ist. Gespannt? Dann lesen Sie hier weiter.